Was wir tun

Wir beliefern Kunden in ganz Europa mit wiederaufbereiteten, OE-konformen Kfz-Teilen.

Was wir tun

BORG Automotive Reman ist Europas größter unabhängiger Wiederaufbereiter von Kfz-Ersatzteilen. Und wir sind der Einzige in der Branche, der Sie mit acht verschiedenen Produktgruppen beliefert.

Wir arbeiten mehr als zwei Millionen Einheiten im Jahr auf – die alle die Qualität von OES-Teilen aufweisen. 13.700 Teilenummern stehen zur Auswahl. Wir sind stolz darauf, mit einem Geschäftsmodell gewachsen zu sein, das CO2-Emissionen deutlich reduziert.

Um die besten Ergebnisse zu erzielen, haben wir uns dafür entschieden, alle Produkte in eigenen, spezialisierten Produktionsstätten in Polen, Großbritannien und Spanien zu testen. Dies gewährleistet optimale Qualität und Flexibilität.

2014 haben wir das größte Lager für gebrauchte Ersatzteile in Nordeuropa eröffnet. Es bietet Platz für mehr als eine Million dieser so genannten „Cores". Dadurch ist unsere Produktion äußerst flexibel und wir sind in der Lage, sehr kurzfristig auf Ihren Bedarf zu reagieren.

 

F&E – Bereit für die Zukunft

Forschung und Entwicklung

Um uns zukunftssicher aufzustellen, entwickeln unsere Ingenieursteams proaktiv neue Lösungen: Dabei sind sie zum einen bestrebt, die einzelnen Schritte unseres Wiederaufbereitungsprozesses zu verbessern. Zum anderen nehmen sie Referenzen aktueller Fahrzeugmodelle neu in unser Portfolio auf.

Neben unseren traditionellen Kernkompetenzen in den Bereichen Mechanik und Elektrik haben wir in den vergangenen zehn Jahren spezialisierte Teams für Elektronik und Informatik aufgebaut. Dieses Know-how gewinnt zunehmend an Bedeutung, denn aktuelle Ersatzteile verwenden häufig eine eingebettete Elektronik und fortschrittliche fahrzeugspezifische Kommunikationsprotokolle wie LIN, CAN und FlexRay. Wir beherrschen diese Protokolle und können ein Reengineering der entsprechenden Produkte durchführen, können sie aktivieren und testen – so beispielsweise elektrische Klimakompressoren, riemengetriebene Anlasser, elektrische Lenkgetriebe oder Turbolader mit elektronischen Aktuatoren.

Im Laufe der Jahre haben wir zudem den 3D-Druck von Kunststoffkomponenten zu einem wichtigen Geschäftszweig entwickelt, um während der Wiederaufbereitung den Anteil des wiederverwertbaren Materials zu erhöhen.  

Um unser Spitzen-Know-how standortübergreifend verfügbar zu machen, organisieren wir ferner interne Aktivitäten zum Austausch von Erfahrungen und Projektergebnissen sowie Brainstormings zu künftigen Möglichkeiten der Prozessoptimierung.

 

Entwicklung neuer Geschäftsfelder

Neben der Weiterentwicklung der Prozesse und Sortimente legen wir großen Wert auf die Erweiterung unseres Portfolios. 

Grundlage hierfür ist die kontinuierliche Beobachtung der technologischen Entwicklungen im Fahrzeugbestand, wobei der Fokus derzeit auf den Trends Elektrifizierung und autonomes Fahren liegt. Darüber hinaus führen wir strukturierte Analysen zum Wiederaufbereitungspotenzial von Fahrzeugkomponenten durch, um das Interesse unserer Kunden an Lösungen zu wecken, die sich noch nicht im Produktportfolio befinden.

Wir arbeiten mit einem breiten Hochschulnetzwerk zusammen, um uns im Bereich Remanufacturing an die Spitze der Forschung zu setzen. So organisieren wir beispielsweise seit 2019 unsere so genannte Reman Challenge. In ihrem Rahmen beschäftigen sich Studenten aus ganz Europa mit einem Thema, das mit der Zukunft des Remanufacturings im Automobilbereich zu tun hat. Denn als führendes Unternehmen im Bereich der Wiederaufbereitung fühlen wir uns verpflichtet, Studenten für unsere Arbeit zu interessieren und Wissen über die Vorteile für die Umwelt ebenso zu generieren wie über die Geschäftschancen, die Remanufacturing bietet.