BORG Automotive Reman wirkt an EU-Forschungsprojekt mit
Mit „rEUman“ hat ein Konsortium aus BORG Automotive Reman und 19 weiteren Partnern einen Projektvorschlag für HORIZON Europe entwickelt und erfolgreich zur Förderung durch das wichtigste EU-Förderprogramm für Forschung und Innovation eingereicht. Sein Ziel: die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Remanufacturing-Industrie zu stärken.
Das Projekt rEUman ist eine Innovationsmaßnahme im Rahmen des HORIZON Europe Programms, die vor Kurzem an den Start ging. Konzipiert und zur Förderung vorgeschlagen wurde sie in gemeinsamer Initiative von Europas führendem unabhängigen Remanufacturer, BORG Automotive Reman, und seinen Partnern. Das Konsortium verfolgt damit das Ziel, auf Werks- und Wertschöpfungsebene ein neues Paradigma der Wiederaufarbeitung zu entwickeln, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt und hohe Wiederaufbereitungsquoten ebenso ermöglicht wie die optimale Rückverfolgbarkeit der eingesetzten Ressourcen.
Mit einer Fördersumme von insgesamt rund 6,7 Millionen Euro wird es bis Ende August 2028 laufen und sich auf die Sektoren Automobil, weiße Ware und Optoelektronik konzentrieren. Im Rahmen von rEUman erhalten BORG Automotive Reman und CPI, die Remanufacturing-Sparten der BORG Automotive Group, 341.531 € für die Validierung eines Use Cases, der Maßnahmen im Bereich der Elektromobilität, beispielsweise Elektromotoren, Wechselrichter und E-Turbos betreffend, umfasst.
Die Arbeit hat bereits begonnen: Anfang Oktober fand am Politecnico di Milano, dem federführenden Partner, ein Kick-off-Meeting des Konsortiums statt, dem Unternehmen, Universitäten und Verbände angehören. In den nächsten sechs Monaten werden die Projektplanung und die Zieldefinitionen abgeschlossen, anschließend folgt eine Umsetzungsphase von dreieinhalb Jahren.
BORG Automotive Reman wird wichtige Impulse für das Projekt liefern. „Dass das Projekt rEUman angenommen wurde, ist eine große Bestätigung für die Arbeit aller Beteiligten und für BORG Automotive Reman und die hervorragende Mischung, die das Unternehmen mitbringt: jahrzehntelange Erfahrung im Remanufacturing, vielversprechende Anwendungsfelder, Spitzentechnologien und digitale Tools“, erklärt Lorenzo Gaspari, Head of New Business Development bei der BORG Automotive Group.
„Wir gehen davon aus, dass unser Projektbeitrag wichtige Ergebnisse in Bereichen wie Prozessautomatisierung, Elektronikreparatur und Digitalisierung liefern wird. Wir freuen uns schon jetzt darauf, die Zukunft des europäischen Remanufacturings mitzugestalten!“
Enge Zusammenarbeit mit dem EU-Forschungsprojekt „rEUman“: Lorenzo Gaspari, Grzegorz Pawłowski, Adrien Delimoy und Michał Pietras von der BORG Automotive Group (v.l.n.r.)
Effiziente Prozesse: Das Altteile-Handling ist der Schlüssel zum Remanufacturing-Prozess von BORG Automotive Reman. Er stellt sicher, dass jedes Teil inspiziert und auf einen neuen Lebenszyklus vorbereitet wird.
Innovation: Der Einsatz neuer Technologien erhöht die Wiederaufarbeitungsquote und schenkt wiederaufbereiteten Komponenten ein weiteres Produktleben.